Die rechtliche Stellung des Vorstandes und des Aufsichtsrates in der AG unter besonderer Berücksichtigung haftungsrechtlicher Aspekte (German Edition)

Price 20.35 - 28.03 USD

EAN/UPC/ISBN Code 9783638723503

Brand Grin Verlag

Author

Pages 42

Year of production 2007

Binding 148x210

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,0, Fachhochschule Erfurt (Wirtschaftsrecht), Veranstaltung: Wirtschaftsrecht 7. Semester, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand. , Abstract: In den letzten Jahren häuften sich die Gerichtsverfahren, bei denen auch die Führungskräfte der betroffenen Unternehmen persönlich belangt wurden. Ob im Zusammenhang mit publikumsträchtigen Firmenzusammenbrüchen wie der Phillip Holzmann AG oder richtungweisenden Urteilen wie Balsam- die Diskussion über Managerhaftung und die möglichen Absicherungsmöglichkeiten gegen Millionenklagen - war nie so aktuell. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wann von einem Fehlverhalten und damit von einem Haftungsfall auszugehen ist. Damit einhergehend und für die Unternehmensleiter von größter Wichtigkeit ist die persönliche Haftung der Geschäftsleitung für Schäden, die aus Fehlverhalten oder aus problematischen Managemententscheidungen herrühren. Eine Grundvoraussetzung um Anleger zu gewinnen, ist die Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen. Hier kommt sowohl dem nationalen Recht, wie auch aufgrund zunehmender grenzüberschreitender Aktivitäten den internationalen Rechtsnormen eine entscheidende Bedeutung zu. Aufgrund der Vielzahl von Marktteilnehmern und den unterschiedlichen Interessenlagen hat sich ein großes Spektrum an nationalen und internationalen Regelwerken herausgebildet. Neben den gesetzlich kodifizierten Regelungen erlangen die über den gesetzlichen Rahmen hinaus so genannten Wohlverhaltensregeln, wie z. B. der DCGK eine immer größere Bedeutung. Da der Gesetzgeber lediglich einen groben rechtlichen Rahmen, nicht jedoch die detaillierte Ausgestaltung vorgibt, kommt der Unternehmensführung die Aufgabe zu, eine den individuellen Verhältnissen angepasste Organisation aufzubauen, Verantwortungen abzugrenzen, Überwachungssysteme zu implementieren und die Unabhängigkeit zu wahren. Dabei gelten die Wohlverhaltensregeln als z