Wahlkampf im Medienzeitalter (German Edition)

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EAN/UPC/ISBN Code 9783638782234


Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaften und Medienforschung), Veranstaltung: Kommunikationspraxis, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In der vorliegenden Arbeit wird die Wahlkampfführung beschrieben. Dabei wird exemplarisch die SPD-Kampagne von 1998 hinzu gezogen. Es wird auf amerikanische Begriffe, wie Spin-Doctor eingegangen. , Abstract: Bald wird sich Deutschland wieder in der heißen Phase des Wahlkampfes befinden. Die Funktion der politischen Willensbildung haben innerhalb der modernen Gesellschaft die Medien übernommen. Die Realitätsdarstellung der Massenmedien beeinflusst sowohl die kurzfristige Wahrnehmung als auch die dauerhaften Vorstellungen der Bürger. Diese wirken sich - neben anderen Faktoren - auf die Wahlentscheidung des Einzelnen aus. Durch die Medien erfahren die meisten Wähler erst von Parteiprogrammen, in Fernsehsendungen oder Zeitungsartikeln werden Politiker vorgestellt. Medien bewerten die Regierungsarbeit. Bekanntheit von Politikern, ihr Status, das Bild ihres Charakters und ihrer Sachkompetenz wird durch Medien geprägt, ja überhaupt erst hergestellt. Politiker kommunizieren indirekt über die Massenmedien mit dem Volk. Es ist für die meisten Wähler gar nicht mehr möglich, Politik direkt zu erfahren. Deshalb ist für Politiker die Arbeit mit den Medien so wichtig. Wahlkampf, vor allem auf Bundesebene, findet heute fast ausschließlich über die Medien statt. Auf Grund dieser Überlegungen hat sich die Autorin gefragt, in wieweit der moderne Wahlkampf mediatisiert ist. Welche Strategien haben Parteien entwickelt, um in der heutigen Gesellschaft Wählerstimmen für sich zu gewinnen? Der Bundestagswahlkampf der SPD von 1998 stellt den Vorläufigen Höhepunkt des mediatisierten Wahlkampfs dar. Deshalb wird diese Wahlkampagne exemplarisch hinzugezogen, um z