Die Schrecken Der dunkle Wanderer (German Edition)
Ich liebe meinen Computer, besser meine Computer, der eine heißt Sheila, der andere Dawn. Beide spielen eine wichtige Rolle in meinem Leben und beide tragen grundlegend zu diesem Buch bei. Ich spiele viel damit herum, mit dem Computer und habe diese Spielereien und die Gedanken dazu in dieses Buch gekotzt, gequetscht, gewürgt. Ich habe das Gefühl, nichts zu sagen, nichts Neues zu sagen, und doch über Dinge zu schreiben, die jeder weiß, wissen will und wissen kann. In den Gedanken und Betrachtungen, zusätzlich zu den Geschichten meiner Spielerei, kommen jene Schrecken vor, die dem Buch den Titel gaben. Moira, die junge Zauberin, die mein virtuelles Alter Ego ist, hat einiges zu tun um ihrer Schrecken Herr - oder Frau? zu werden, während mich meine ganz eigenen Schrecken verfolgen, die ihre Schatten bis in tiefste Träume werfen. Diesen Mix von Moiras Abenteuern mit meinen schlammig grundschürfenden Gedanken zu Leben und Tod, Gott und Teufel und alles, was es dazwischen so gibt, habe ich mir erlaubt zu Papier zu bringen und in diese Buchform zu betonnieren. Man hat mir gesagt, es sei spannend, ich wünsche mir, dass es anregend ist für den Leser und ohne Langeweile über ein paar eher wichtige Themen redet. Ob denn eine wunderschön gepflegte, wohlduftende, rosig angehauchte Rose, die dem ersten Morgenrot huldigt, auch ihren Gärtner kennt? Ist es wichtig, dass die Rose weiß, ob es einen Gärtner gibt? Ist sie cleverer, als ihre bescheidene Schwester, die dem Gärtner manchmal eine ihrer Blüten schenkt? Ist es wichtig? Ist es für diese Welt wichtig? Ist dieses Buch ein wichtiges Buch?