Die kleinen Zuschauer ab drei Jahren, die vielleicht den kleinen Raben schon vom Sandmännchen kennen, können miterleben, wie der kleine Rabe zu seinem Namen kommt. Weil es so viele schöne Namen gibt und sich der kleine Rabe gar nicht entscheiden kann ("Wie wär"s mit Pauldennistobifritz?"), entscheidet die Eule, dass der kleine Rabe ab sofort "Socke" heißen soll. Denn ohne seine heißgeliebte rot-weiß-geringelte Socke verlässt der kleine Rabe nie sein Nest.In einer anderen Geschichte wird dem kleinen Raben gesagt, dass er von nun an brav sein soll, sonst gibt es nichts zum Geburtstag! Oh, oh. Socke lernt die Liste mit den Bravseinsregeln und schafft es tatsächlich, sich bis zu seinem Geburtstag gut zu benehmen. Das muss gefeiert werden, und zwar mit einem großen Nix-ist-verboten-Fest! Gemeinsam mit seinen Freunden Wildschwein Stulle, Dachs, Eddie-Bär, Eule, Fuchs, Hase und Tante Törtchen spielt Rabe Socke außerdem Detektiv ("Socke, übernehmen Sie!") und Theater und sie veranstalten ein großes "Alles-saust-um-die-Wette"-Rennen.Die Geschichten des kleinen Raben sind wunderschön und liebevoll gezeichnet und fantastisch erzählt von Achim Kaps, der den verschiedenen Tieren unterschiedliche Stimmen gibt. Die Themen sind Alltagssituationen aus dem Kinderalltag, die immer lebensnah und mit einer gesunden Dosis Ungezogenheit behandelt werden.