Tschick (German Edition)
Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland.Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz.«Auch in fünfzig Jahren wird dies noch ein Roman sein, den wir lesen wollen. Aber besser, man fängt gleich damit an.» (Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung).«Man lacht viel, wenn man ‹Tschick› liest, aber ebenso oft ist man gerührt, gelegentlich zu Tränen. ‹Tschick› ist ein Buch, das einen Erwachsenen rundum glücklich macht und das man den Altersgenossen seiner Helden jederzeit schenken kann.» (Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung)«‹Tschick› ist ein schöner, trauriger Abenteuerroman aus dem rätselhaften deutschen Osten, der nur einen Nachteil hat: dass er viel zu schnell zu Ende geht.» (Jörg Magenau, Deutschlandradio)«Herrndorfs Sprache ist präzise bis ins Detail, liest sich dabei aber immer so locker, dass man leicht vergisst, wie schwierig so ein selbstverständlicher Ton hinzubekommen ist.» (Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung)«Herrndorf ist ein großer Stilist und ein blendend aufgelegter Stoffgestalter sowieso.» (Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel)«Eine Geschichte, die man gar nicht oft genug erzählen kann, lesen will ... existentiell, tröstlich, groß.» (Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)«Man sieht die Welt mit anderen Augen nach diesem Buch.» (Rolling Stone)«Erst letztes Jahr erschienen und schon so wichtig für die deutsche Literatur wie Fausers ‹Rohstoff›, Koeppens ,‹Tauben im Gras› und auch Grass" verdammte ‹Blechtrommel›.»(Maxim Biller, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)«Mit so vielen Wirklichkeitselementen so virtuos zu spielen, ohne je am Boden der Tatsachen kleben zu bleiben, das macht Herrndorf im Moment kein deutschsprachiger Autor nach.»(Ijoma Mangold, Süddeutsche Zeitung)«Ein Buch von der Sorte, das beglückte Leser an ihre Freunde und Bekannten so innig weiterempfehlen, als gelte es, ein Geheimnis zu bewahren.» (Der Spiegel)«‹Tschick› ist Jugendroman und Roadmovie zugleich – von Anfang bis Ende ein großer literarischer Spaß.» (Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel)«Wolfgang Herrndorf trifft den Ton der schwer-schönen Jahre, schräg, beseelt, brüllend komisch, zum Heulen aber auch.» (Stern)«Herrndorf verfügt über die seltene Gabe, mit authentischer, roher Figurensprache, mit Jugendslang und knappem Wortschatz, umstandslos, rasant, aber vor allem zart die Wirklichkeit fremder Welten zu transportieren.» (Ulrich Seidler, Berliner Zeitung)«‹Tschick› hat lässigen Glanz und Frische.» (Dieter Hildebrandt, Die Zeit)«Am Schluss, nach 253 Seiten, bleibt man ganz still sitzen, weil man fürchtet, der Zauber, der der Geschichte innewohnt, könne allzu schnell verfliegen. [...] ‹Tschick› ist ein Buch, das Eltern ihren Kindern und Kinder ihren Eltern schenken sollten. Es wird funktionieren. Egal, ob man 14, 34, 64 ist. Oder 94. […]In meinem Bücherregal gibt es ein Fach für zeitlose Bücher. Zeitlos sind all jene mit reichlich Eselsohren. ‹Tschick› gehört ab sofort dazu.» (Christine Westermann, WDR 2)«Wie Herrndorf erzählt, mit einer Sprache, die sich keinem Jugendslang anbiedert und doch ganz nah dran zu sein scheint am Denken und Fühlen seiner Helden, mit schnodderiger Kunstsprache, nach der man süchtig werden kann, das ist brillant.» (Ulrich Rüdenauer, Frankfurter Rundschau)«Dass es sehr wahrscheinlich ein Klassiker werden wird, hat sich ja herumgesprochen.» (Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung)