Woche für Woche reisen die vier Mitglieder des Stargate-Teams SG1 durch ein nahezu endloses Netzwerk von Sternentoren, die sich auf den verschiedensten Planeten des gesamten Universums befinden. Ihre Mission besteht darin, zu so vielen freundlich gesinnten Rassen wie möglich Kontakt aufzunehmen. Dabei begegnen sie immer wieder den Goa"uld, die auf der Erde als die alten ägyptischen Götter bekannt sind und nur ein Ziel kennen: sich das Universum Untertan zu machen. Um für den Kampf gegen diese falschen Götter gerüstet zu sein, müssen Kandidaten für die SG-Teams harte Tests durchlaufen, die in "Bewährungsprobe" ("Proving Grounds") von Colonel O"Neill (Richard Dean Anderson) geleitet werden. Doch auf einmal tritt der Ernstfall ein: Das Stargate-Center ist von Außerirdischen übernommen worden, Dr. Jackson (Michael Shanks) und Teal"c (Christopher Judge) stehen unter ihrem Einfluss. O"Neill kann sich bei seinen Gegenmaßnahmen nur auf die Kadetten verlassen. Dabei sind einige Elemente der Geschichte zwar arg durchschaubar, immer neue Drehungen und Wendungen machen die Geschichte dennoch sehr spannend. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Lt. Hayley (aus der Folge "Das Wunder"). Auch in "48 Stunden" ("48 Hours") geht es mit spannender Action weiter. Auf einem fernen Planeten gerät SG1 unter Beschuss, kann sich jedoch durch das Sternentor retten. Auf der Erde angekommen, müssen sie jedoch feststellen, dass Teal"c, der als Letzter in das Tor sprang, nicht da, das Wurmloch aber bereits geschlossen ist. Er muss also noch irgendwo dort draußen sein. Um ihn zu retten, benötigt General Hammond (Don S. Davis) leider die Hilfe der Russen, und das bedeutet politische Spielchen, in die sich auch noch der NID und Colonel Simmons (John de Lancie, "Q" aus Star Trek: The Next Generation) einmischen. Dabei hat Hammond nur 48 Stunden, um eine Lösung zu finden. Bisher fast die beste Stargate-Episode, die weitest gehend auf der Erde spielt und weniger Action als Politik und Ranküne zum Thema hat. --Peter Grosser