Woche für Woche reisen die vier Mitglieder des Stargate-Teams SG1 durch ein nahezu endloses Netz von Sternentoren, die sich auf den verschiedensten Planeten im gesamten Universum befinden. Ihre Mission besteht darin, zu so vielen freundlich gesinnten Rassen wie möglich Kontakt aufzunehmen. Dabei begegnen sie immer wieder den Goa"Uld, die auf der Erde als die alten ägyptischen Götter bekannt sind und nur ein Ziel kennen: sich das Universum untertan zu machen. Doch diesmal bleibt das Sternentor geschlossen, beide Folgen dieser Kassette spielen auf der guten alten Erde. In Verzweiflungstat (Desperate Measures) wird Major Carter entführt, ohne dass es jedoch konkrete Spuren gibt. Was liegt also näher, als das NID und deren Auftraggeber Colonel Simmons zu verdächtigen. Der wegen Landesverrats gesuchte Maybourne soll helfen. Doch der weiß mehr, als er zugibt. Bei Wurmloch Extrem (Wormhole X-Treme), der 100. Folge der Serie, hat sich das Produktionsteam von Stargate SG1 mal richtig ausgelebt und selbst auf den Arm genommen. Ein unbemanntes Raumschiff mit Kurs auf die Erde wird gesichtet, das offensichtlich von Signalen irgendwo in den USA gesteuert wird. Sofort gerät Martin Lloyd (Willie Garson) in Verdacht, der verwirrte Alien aus der Folge Kein Zurück (Point of No Return). Marty ist inzwischen Drehbuchschreiber und Berater der Fernsehserie Wurmloch Extrem, die sich eng am SG1-Team orientiert. Anscheinend hat Marty sein Wissen über das Stargate-Center an einen TV-Sender verkauft. Colonel O"Neill (Richard Dean Anderson) schleust sich in das Fernsehteam ein. Eine klasse Folge, die Serie Wurmloch Extrem ist Trash-Fernsehen vom Feinsten, der Regisseur Peter deLuise hat einen Auftritt als Regisseur, man merkt förmlich wie der Dreh dieser Folge dem Team Spaß gemacht hat. --Peter Grosser