Die sächsische IV K
Für die zahlreichen sächsischen Schmalspurbahnen in 750-mm Spurweite wurden ausgangs des 19. Jahrhunderts leistungsfähige Lokomotiven benötigt, die ab 1892 von Hartmann in Chemnitz als Gattung IV K in mehreren Baulosen gefertigt wurden. Markantes Merkmal dieser Lokomotiven ist das Vierzylinder-Verbundtriebwerk mit zwei Triebdrehgestellen der Bauart Meyer. Die letzte Lok wurde erst 1921 abgeliefert. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Loks auf den sächsischen Schmalspurbahnen weiterhin in Betrieb und erfuhren in den sechziger Jahren teilweise Erneuerungen, teilweise wurden die Loks praktisch unter alter Nummer im Raw Görlitz neu gebaut. So sind sie auch noch heute bei zahlreichen Museumsbahnen, bei der Döllnitzbahn und bis vor kurzem als Museumslok bei der DB noch vorhanden und erfreuen sich bei den Fahrgästen und Eisenbahnfreunden größter Beliebtheit. Historische 16-mm- und 8-mm-Aufnahmen zeigen Ihnen die einstigen Einsatzgebiete der IV K. Erleben Sie die kleinen IV K gestern und heute. Als Bonus: Besuch bei der Muskauer Waldeisenbahn.