Cardenio und Celinde
Цена 16.13 USD
Andreas Gryphius: Cardenio und Celinde Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. Cardenio und Celinde sind in diesem Sinne Vorläufer des bürgerlichen Trauerspiels. Entstanden wahrscheinlich um 1650. Erstdruck in: Deutscher Gedichte Erster Theil, fünfter Band, Breslau (Lischke), 1657. Früheste nachweisbare Aufführung 1661, Elisabethanum, Breslau. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Andreas Gryphius: Cardenio und Celinde Oder Unglücklich Verliebete. Herausgegeben von Ralf Tarot, Stuttgart: Philipp Reclam jun., 1968 [Universal- Bibliothek Nr. 8532]. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Peter Paul Rubens, Venus, Cupid, Bacchus und Ceres (Ausschnitt), 1612. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1616 wird Andreas Gryphius in die Wirren des Dreißigjährigen Krieges in Glogau in Schlesien hineingeboren. Währ...