Flucht in die Finsternis
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Arthur Schnitzler: Flucht in die FinsternisRobert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel Wahn und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren.Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.Erstdruck: Vossische Zeitung, Berlin, 13.-30. Mai 1931Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.Herausgegeben von Karl-Maria Guth.Berlin 2016, 2. Auflage.Textgrundlage ist die Ausgabe:Arthur Schnitzler: Gesammelte Werke. Die erzählenden Schriften, 2 Bände, Frankfurt a.M.: S. Fischer Verlag, 1961.Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Edouard Manet, Der tote Torero (Ausschnitt), 1864.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Über den Autor:1862 in eine begüterte, jüdische Arztfamilie in Wien hineingeboren studiert Arthur Schnitzler selbst Medizin und betreibt nach kurzen Krankenhausjahren eine Privatpraxis, die er mit zunehmender literarischer Tätigkeit immer weiter reduziert. Er lernt Sigmund Freud kennen und begeistert sich für dessen Studien zum Un- und Unterbewußten. Gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal gilt er als Kern der Wiener Moderne und ist einer der bedeutendsten Kritiker seiner Zeit. Mit der Novelle Leutnant Gustl führt er den inneren Monolog, die seinen Figuren assoziative Reaktionen auf ihre Umwelt erm...