Sterben
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Arthur Schnitzler: Sterben und andere Erzählungen 1890-1892Sterben: Erstdruck: Neue Deutsche Rundschau, V. Jahrgang, 10. Bis. 12. Heft, Oktober-Dezember 1894.Die drei Elixire: Erstdruck: Moderner Musen-Almanach; 2. Jahrgang; München, 1894.Die Braut: Erstdruck in: Die kleine Komödie, Berlin: S. Fischer Verlag, 1932.Der Sohn: Erstdruck: Freie Bühne für den Entwicklungskampf der Zeit, III. Jahrgang, 1. Heft, Januar 1892.Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.Herausgegeben von Karl-Maria Guth.Berlin 2016.Textgrundlage ist die Ausgabe:Arthur Schnitzler: Gesammelte Werke. Die erzählenden Schriften, 2 Bände, Frankfurt a.M.: S. Fischer Verlag, 1961.Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Edvard Munch, Trennung, 1896.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Über den Autor:1862 in eine begüterte, jüdische Arztfamilie in Wien hineingeboren studiert Arthur Schnitzler selbst Medizin und betreibt nach kurzen Krankenhausjahren eine Privatpraxis, die er mit zunehmender literarischer Tätigkeit immer weiter reduziert. Er lernt Sigmund Freud kennen und begeistert sich für dessen Studien zum Un- und Unterbewußten. Gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal gilt er als Kern der Wiener Moderne und ist einer der bedeutendsten Kritiker seiner Zeit. Mit der Novelle Leutnant Gustl führt er den inneren Monolog, die seinen Figuren assoziative Reaktionen auf ihre Umwelt ermöglichen, in...