Das japanische Distributionssystem
Цена 22.78 USD
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, ehem. Fachhochschule Landshut (Fachhochschule Landshut, Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Internationales Marketing, ~60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Presse vieldiskutiert und von westlichen Autoren fast einheitlich als „ineffizient" beschrieben - das japanische Distributionssystem. Durch viele zwischengeschaltete Großhändler ist das herstellergesteuerte System gänzlich verschieden von den händlergesteuerten, die im Westen überwiegend vorherrschen. Feste Strukturen und für Außenseiter streng abgeriegelte Distributionskanäle; festgesetzte Gewinnmargen und Verkaufspreise für Zwischen- und Einzelhändler; in den Einzelhandel entsandtes Verkaufspersonal des Produzenten; Rücknahme von nicht-verkauften Produkten durch den Hersteller oder ganz schlicht die riesige Anzahl von kleinen „Tante Emma-Läden" prägten Japans Handel jahrzehntelang und ließen ihn für ausländische Investoren wie ein geschlossenes, undurchdringliches und unüberschaubares System erscheinen. Die Konsumenten scheinen den offensichtlich daraus resultierenden hohen Preis zu zahlen bereit zu sein. Durch strenge nicht-tarifäre Handelbarrieren" für potenzielle ausländische Investoren wird der einheimische Markt vor ausländischen „Eindringlingen" beschützt. Alles klingt plausibel -...