Excerpt from Gottfried Kellers Leben, Vol. 3: Seine Briefe und Tagebücher; 1861-1890Staatßtanglei au. C63r war augieich getretär Der ßireltion Der politifchen älngelegenheiten. Über Die qberhandiungen Deä S'iegierungörateß (der oberften oollgiehenden ßehörbe Deä Rantonä) führte er Die 6ihung6protofolle; er hatte Den offi= giellen fläerfehr mit Den übrigen Rantonäregierungen nnd Dem sbundeärate an unterhalten, mufate Die jährlichen Siemenfchaftcfw berichte fämtlicher ßepartemente aufammenfteilem Gßefeheäents würfe, Grifenbahnlongeffionen, {beroaungen aller Q'iri regi= ftrieren oder eaültig redigieren, fowie Die llnmaffe oon ging: fertigungen, Sßiiffen, Speimatäfcheinen u. F. W. Mit feiner unter fchrift oerfehen. Rurg, Daß i'lmt nahm feinen gangen iuiann oom Morgen Die 5um älbend in ünfprüch, sumal Diefer sjiiann fedeß fchläfrige ßüreaufhftem haßte und ftreng auf (gleifs, Daung und sbünttlichteit bei fah felbft und Den übrigen i'lngeftellten 53er neue Gtaatöfchreiber behauptete gleich oon qinfang an oolle 6elbftändigfeit. Äremde Spilfe, felbft in fingen, Die ihm ferne lagen, oerfchmähte er; eä fam oor, Daf; er 5um ßerftändniß eineß holländifchen Qlttenftücfeß ein ent= fprechendeä ißörterbuch taufte, um ja nicht etwa Der ßeute Eliat angehen au müffen. eine Qiiitünfte iamen, äporteln und freie flßohnung eingerechnet, Der Damalß für ftattiich gehaltenen Sahreäbefolbung oon fünf: biß fechßtaufend %ranten gleich.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of ...