Die Entwicklung der Stande in Preussen vom fruhen 13. Jahrhundert bis zum 1. Thorner Frieden 1411
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Der Deutschordensstaat Preußen von der Entstehung bis zu seiner Säkularisierung, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1411 unterzeichnete der Deutsche Orden nach der verlorenen Schlacht von Tanneberg, im ersten Frieden von Thorn einen Vertrag mit Polen, welcher nicht nur außenpolitische Folgen hatte. Der Orden, welcher sich immer auf die gut gefüllte Ordenskasse gestützt hatte, verlor diese sowie den Nimbus der Unbesiegbarkeit. Darüber hinaus auch den Anspruch auf ein uneingeschränktes Handeln in der Innen- wie Außenpolitik. „Land und Stete", vorher nur passiv an der Politik im Deutschordensland beteiligt, hatten nun die Möglichkeit sich auch aktiv in die Politik einzubringen. Diese neue Konstellation, welche dem Orden nun in seinem Handeln Mitbeeinflusste, sollte dann letztendlich zum „Preußischen Bund" und zum 2. Thorner Frieden führen. Der dann 1466 geschlossene Frieden beendete den Prozess der ständischen Opposition gegen den Orden, welche sich Mitte der 50er Jahre des 15. Jahrhunderts mit dem Königreich Polen verbündete und mit Waffen gegen den Orden vorging. Polen erhielt nach diesem Frieden „Preußen Königlichen Anteils" - ein Zentrum der ständischen Opposition gegen den Orden - mit den Städte Danzig, Thorn, Elbing sowie den Landscha...