Die Motivik des grotesken Leibes nach Michail M. Bachtin

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EAN/UPC/ISBN Code 9783656344711

Брэнд Grin Verlag Gmbh

Автор

Страниц 34

Форма выпуска 148x210

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,00, Universität Leipzig (Theaterwissenschaft ), Veranstaltung: Historizität von Theater/ Kultur-Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit den Merkmalen und Motiven der grotesken Leibeskonzeption des russischen Literaturwissenschaftlers, Semiologen und Kulturtheoretikers Michail M. Bachtin. Zentral untersucht werden dabei die sechs Quellen des grotesken Leibes: die Riesenlegenden, die Wunder Indiens, die Mysterienspiele, der christliche Reliquienkult, die Marktplatzkomik sowie der Sprachgebrauch des Mittelalters und die hippokratische Schriftensammlung. Diese Quellen benutzt Bachtin in seiner Abhandlung Rabelais und seine Welt. Volkskultur als Gegenkultur um an François Rabelais Roman Gargantua und Pantagruel die groteske Leibeskonzeption zu manifestieren. Innerhalb dieser Hausarbeit dienen die Rabelaisschen Quellen als Grundlage zur Hervorhebung, Verdeutlichung und Vorstellung von Motiven des grotesken Leibes wie exemplarisch Hyperbolisierung, Offenheit, Zweileibigkeit , Verspottung, Überindividualität bzw. Kollektivität, Mischkörperlichkeit, Anatomisierung, Zerstückelung, Reisen zwischen den Welten (Leben und Tod), Lazzi, Ausscheidungen und Ausdünstungen von Körpersäften und Weiteren mehr. Im Verlauf dieser Hausarbeit soll nachgewiesen werden, dass die Leibeskonzeption mythischer Figuren, spezifischer gesagt die des Tricksters, eine groteske ist. Um diese These...