Der Sandmann. Das ode Haus

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EAN/UPC/ISBN Code 9783872911735


Издатель Hamburger

Год выпуска 2011

Die Erzahlung "Der Sandmann" von E. T. A. Hoffmann erschien 1816 im ersten Teil des Erzahlzyklus "Nachtstucke". Hoffmann entfuhrt den Leser in die Welt des Studenten Nathanaels, der uber Briefe in Kontakt mit seinem Freund Lothar steht. In einem dieser Briefe erzahlt Nathanael ihm von dem Wetterglashandler Coppola. Dieser sei in Wirklichkeit der teuflische Advokat Coppelius, ein Freund seines Vaters, der an dessen Tod schuld sei. Als Kind sah Nathanael in Coppola den Sandmann, der, wie in einem grausigen Kindermarchen erzahlt wird, den Kindern Sand in die Augen streut, bis diese herausfallen. Er sieht in Coppola ein "boses Prinzip", das sein Liebesgluck mit seiner Verlobten Clara zerstoren will. Clara sieht in dieser Vorstellung ein "Phantom eigenen Ichs" und kann mit ihrem Glauben an das Gute Nathanaels Widerstandskrafte wecken. Um zu beweisen, dass er seine Furcht uberwunden hat, kauft er Coppola ein Perspektiv ab, durch welches er aber, als er das erste Mal hindurchsieht, den Automaten-Menschen Olimpia zeigt. Er vergisst daraufhin Clara, aber als er durch einen Streit zwischen Coppola und einem seiner Mitarbeiter erfahrt, dass Olimpia nur eine "leblose Puppe" ist, wird er wahnsinnig. Clara pflegt ihn gesund, jedoch als er mit ihr zusammen einen Turm besteigt und sein Blick nochmals durch das Perspektiv wirft, wird er erneut wahnsinnig, versucht Clara vom Turm zu schubsen und sturzt sich danach selbst herab. Sigmund Freud analysiert den "Sandmann" in seinem Essay "Das Unheimliche". Die daraus entstehende und breit gef