Engadiner Nusstorte
Gleich mehrere Familien, Bäckergenerationen und Ortschaften streiten sich um die Ehre, die wahren Erfinder der legendären Engadiner Nusstorte zu sein. Die Debatte um den Ursprung des Exportschlagers aus dem Kanton Graubünden ist mittlerweile derart ernsthaft geworden, dass die Geschäftsstelle des offiziellen Vereins "Kulinarisches Erbe der Schweiz" die Geschichte dieser Spezialität aus dem berühmten Hochtal des Engadin von neutralen Experten abklären lässt. Den Geniesser brauchen die Querelen um das Originalrezept nicht zu kümmern. Das berühmt gewordene Gebäck aus Mürbeteig, karamelisiertem Zucker, Rahm, Schokolade und Baumnüssen ist ein Dessertkuchen, der immer schmeckt, vor allem als Begleiter von Kaffee, Tee oder Likör.