Großstadtrevier - Die Musik aus der Serie

Preis 25.64 USD

EAN/UPC/ISBN Code 602498164655



Der Soundtrack zu einer der erfolgreichsten Serien Deutschlands überzeugt. Er wartet mit einer bunten, qualitativ stimmigen Rock- und Pop-Mischung aus Oldies ("Wild Thing", The Troggs), Klassikern ("Mrs. Robinson", Simon & Garfunkel), zeitlosen Songs ("Luka", Suzanne Vega), Top-Cover ("Easy", Faith No More) und Liedgut anno 2001 ("Answering Bell", Ryan Adams) auf; dazu zwei Songs, die Hauptdarsteller Jan Fedder 1998 eingesungen hat. Empfehlenswert! Am 16. Dezember 1986 lief die erste Folge dieser Krimi-Serie mit alltäglichen Geschichten über die Hamburger Schutzpolizei auf dem fiktiven 14. Revier in Hamburg-St. Pauli. Dort kümmern sich Dirk Matthies (Jan Fedder) und seine Kollegen um "die großen Haie und kleinen Fische". Über die Jahre haben die dortigen Gesetzeshüter bewiesen, dass am Anfang eines Krimis nicht zwangsläufig ein Mord stehen muss und auch kleine Fälle aus dem Polizei-Alltag Anlass für emotionale Geschichten sind. Dieser "Dreh" kommt an, denn durchschnittlich sechs Millionen Zuschauer sehen die Folgen der NDR-Produktion, die alljährlich von Januar bis Mai immer montags um 18 Uhr 50 in der ARD ausgestrahlt wird. Nachdem am 5. Januar 2004 die mittlerweile 18. Staffel der kultigen Polizeiserie startete, wurde die dazugehörige Soundtrack-Compilation veröffentlicht. Sie beginnt mit Truck Stops Original-Titelmelodie und bietet über 73 Minuten lang primär einen Showdown bekannter Pop-/Rock-Songs meist sehr namhafter Interpreten (Bob Dylan, Rod Stewart, Chris Rea, Cat Stevens, Peter Frampton, Don McLean, Billy Joel oder The Lighthouse Family). Überflüssig ist nur die nichtssagende Neuauflage von Jim Croces "I Got A Name" durch die Deutschen Dirk Darmstaedter und Bernd Begemann. Auf einen Dreier-/Vierer-Song-Block folgen als Trenner Mini-Dialoge aus der Serie. Und zum Ausklang ertönt nochmals das Titelstück. Diesmal allerdings gesungen von Hauptdarsteller Jan Fedder in Begleitung der Big Balls, mit denen er zuvor schon bei "Mensch ärgere Dich nicht" zu hören gewesen war! Der schlüssige Song-Mix ist, obgleich etwas oldielastig, eine runde Sache und wird nicht nur bei den vielen Großstadtrevier-Fans gut ankommen. --Thomas Hammerl