Die großartigste Punk"n"Roll-Truppe des Planeten ist wieder da! Und wie schon auf sämtlichen Vorgängern nagelt der flotte Ami-Vierer auch mit Death Alley ganz Skandinavien und alle anderen Möchtegern-Schnodder-Rocker sofort an die nächste Wand. Wer sich diese 16 Hits in "ner knappen halben Stunde um die Ohren gehauen hat, wird für den Rest der Szene nur noch ein mitleidiges Grinsen übrig haben. Zeke sind schon mit fünf Songs fertig, bevor die Backyard Babies oder Nashville Pussy überhaupt ihre Klampfen eingestöpselt haben. Neuerungen gibt"s auf Death Alley zum Glück so gut wie keine. Es haben sich bloß ein paar mehr Soli eingeschlichen. Keine Ahnung, wie viele Kilo Crack sich das Quartett in die Blutbahn geballert hat, um weiterhin auf diesem Energie-Level zu rocken, wenn um sie herum die Wimpigkeit siegt und mehr und mehr Punk"n"Roller wie zahnlose Hippies klingen. Aber wen interessiert"s? Solange die Gang um den völlig wahnsinnigen Blind Marky Felchtone nicht allzu bald tot von der Bühne kippt, ist die Welt in Ordnung. --Jan Jaedike