Pink Mafia
Preis 10.17 - 37.76 USD
Fünf Jahre sind mittlerweile vergangen, seit sich Kitty Kat erstmals der Öffentlichkeit präsentierte. Es waren nur ein paar anonyme Zeilen, es gab kein Foto und schon gar kein Video. Und doch galt die Berlinerin damals quasi über Nacht als Deutschlands beste Rapperin. Daran hat sich bis heute nichts geändert; unzählige Features, Kollegenlob in Kübeln und nicht zuletzt ihre Debüt-LP Miyo von 2009 zeugen davon. Mit ihrem neuen Album macht die ehemalige erste Dame im Staate Aggro Berlin nun einen weiteren riesigen Schritt nach vorne. Denn Pink Mafia offenbart den Kern unter der gar nicht mal so harten Schale: eine Künstlerin mit Hirn, Herz und Hintern – und einem untrüglichen Gespür für die Gefühlslage einer ganzen Generation. „Viele wollen in mir die harte Rapperin sehen. Aber ich bin vor allem ein einfühlsamer Mensch. Ich versuche, den Leuten in meiner Umgebung zuzuhören und sie zu bestärken, wie eine große Schwester oder ein cooler Kumpel. Der Öffentlichkeit diese Seite an mir zeigen zu können, war eine riesige Befreiung für mich.“ Die passende musikalische Unterlage kommt auf Pink Mafia vom Berliner Produzenten Kraans de Lutin, der schon erfolgreich mit so unterschiedlichen Künstlern wie Culcha Candela, SIDO und Nena zusammengearbeitet hat. Aus unzähligen Einflüssen haben Kraans und Kat ausgefeilte, universal gültige Songs geschaffen, die punktgenau am Herzschlag einer ganzen Generation pumpen. Gastbeiträge kommen dem entsprechend unter anderem von einer der größten Stimmen der deutschen Musiklandschaft: Xavier Naidoo, erklärter Kitty-Kat-Fan und langjähriger Wegbegleiter. Auf der Single „Fliegen Üben“, einer rasenden Electro-R&B-Hymne direkt aus dem Herzen der Hauptstadt, ist zudem der Moabiter Chefstyler Megaloh zu hören. Pink Mafia ist urbane Popmusik aus dem Hier und Jetzt. Der Sound für bebende Tanzflächen und überlebensgroße Kopfkinos. Hits für die perfekte Radiostation, wie man sie sich auf dem Weg zum See oder in den Club immer schon gewünscht hat. „Ich wollte für das Album unbedingt mit einem Produzenten arbeiten, der Gefühle vermitteln kann. Der einen coolen Beat zum Abgehen und Partymachen raushauen, aber auch echte Gänsehautmelodien schreiben kann. Wenn ich etwas Trauriges zu sagen habe, dann soll einen alleine schon der Beat zum Heulen bringen! Mir ist auch egal, wenn die Leute sagen, dass das gar kein HipHop mehr sei. Ich habe mich nie auf eine Schublade beschränkt. Ich bin Musikerin, ich liebe Musik, und diese Liebe will ich mit anderen teilen.“ Wer würde so ein Angebot schon ausschlagen wollen?