The Wolves Go Hunt Their Prey
Preis 12.71 USD
Zwei Jahre nach dem gewaltigen Konzeptalbum "Carpathia -- A Dramatic Poem" melden sich The Vision Bleak 2007 mit "The Wolves Go Hunt Their Prey" stärker und abwechslungsreicher denn je zurück. Über sechs Monate haben Ulf Theodor Schwadorf und Allen B. Konstanz intensiv und akribisch an ihrem dritten Studioalbum, dessen Titel übrigens dem Songtext von "Carpathia" entlehnt wurde, gefeilt, um zu einem in jeder Hinsicht beeindruckenden Ergebnis zu kommen. "Der metallische Anteil -- sprich: die Gitarrenriffs -- im Klangbild von The Vision Bleak stehen bei "The Wolves Go Hunt Their Prey" auf jeden Fall stärker im Vordergrund," versucht Ulf Theodor Schwadorf die Quintessenz des Albums zusammenzufassen. "Es gibt aber nach wie vor bombastische Orchesterpassagen, Akustikgitarren, Sitars und jede Menge atmosphärischer Feinheiten in allen Songs." Erneut ein Mehr an allem bei The Vision Bleak? Bestimmt, diesmal aber etwas subtiler als in der Vergangenheit. Auf "The Wolves Go Hunt Their Prey" finden sich Songs, die definitiv zu den härtesten Stücken gehören, die The Vision Bleak je geschrieben haben, gleichzeitig aber auch ihre atmosphärischsten und stringentesten Lieder. So legt "The Demon Of The Mire" so deutlich wie nie die Death Metal-Wurzeln des fränkischen Duos offen, die "The Black Pharaoh Trilogy" erinnert unwillkürlich an die epische Breite des Vorgängeralbums und "By Our Brotherhood With Seth" hat aufgrund seines mitreißenden Charakters durchaus das Potenzial zur neuen Bandhymne The Vision Bleaks zu avancieren.