Vineta ist als Opfer im Wettstreit zwischen den Göttern zum Untergang verdammt. Die Spieler in der Rolle der Götter wollen, trotz der Flutwellen, die sie selbst schicken, einen Stadtteil und eines der sieben Völker von Vineta retten. Vineta ist in Ringen angeordnet, sodass zu Beginn nur die drei äußeren Stadtteile bedroht sind. Pro Runde spielt jeder Spieler drei Karten aus. Mit diesen Karten schicken die Spieler Fluten in unterschiedlichen Stärken und können z. B. Völker in andere Stadtteile umsiedeln. Versinkt ein Stadtteil in den Fluten, teilen sich die daran beteiligten Spieler die untergegangenen Häuser, die zum Schluss Punkte einbringen. Nicht versunkene Stadtteile bringen ihrem schützenden Gott (Spieler) ebenfalls mehr oder weniger Punkte ein, je nach dem Grad ihrer aktuellen Bedrohung. Ist nur noch ein Stadtteil übrig, endet das Spiel und jedes Haus, das zum Volk eines Gottes gehört, bringt diesem Spieler Punkte ein. Wer die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt.