Links un Raeaets Vum Rhing
Preis 8.90 USD
Sogar vom Bayerischen Rundfunk und vom MDR werden sie gespielt: De Dröppcher eifern ihren berühmten Kollegen von BAP nach und erobern die deutsche Schlagerszene mit Country Music in Kölscher Mundart. In Amerika wäre das nichts besonderes, da wird Country Music fast immer im Dialekt gesungen, und auch in unseren Breiten stimmt diese Kombination: Das lockere Kölsch paßt zu den lustigen Texten, und "Mer sin Kölsche Cowboys" klingt einfach besser als "Wir sind Cowboys aus Köln". Für Leute, die des Kölschen nicht mächtig sind, liegen die Texte bei, und für alle Fälle ist auch ein hochdeutscher Song dabei. Wie alle Kölschen Bands singen auch De Dröppcher das Hohelied auf ihre Heimatstadt ("Links un rääts vum Rhing"), für einen heißen Ritt wird nicht das Pferd, sondern "Hück weed dat Pääd jesaddelt", und aus dem "Cotton-Eyed Joe" wird der Kölsche "Cotton (Ei) Joe". Selbst in Kööle träumt man von Virginia ("Un dann dräum ich von Virginia") und einer "Country Lady", und nach dem Konzert seufzt man: "Heimjonn fällt su schwer". Ein originelles Album, das 1995 erschien und bereits Kult-Charakter hat. --Thomas Jeier