"Bauer Gustl und sein Nachbar Bartl gehen häufig ins Wirtshaus und erzählen ihren Frauen Vroni und Fini, daß sie bei Vereinssitzungen sind. Die Frauen haben das längst durchschaut, wollen sich aber auch mal, wenn die Männer weg sind, einen lustigen Abend machen. Beim letzten Zechabend hat Gustl an den gerissenen Viehhändler einen Ochsen verloren. Um das nicht seiner Frau gestehen zu müssen, macht er ein zweites Spiel aus und läßt Bartl die Karten zinken. Der aber zinkt sie aus Dummheit auf der Innenseite, worauf Gustl einen zweiten Ochsen verliert. Der Viehhändler erfährt vom blöden Gemeindeschreiber, daß die Gemeinde bauen und dafür von Gustl Land für 12.000.- DM kaufen will. Er schlägt dem ahnungslosen Gustl vor, ihm den Grund für 4.000.-DM zu verkaufen und die beiden Ochsen zu behalten. Gustl stimmt zu und unterschreibt den Vertrag. Aber Vroni erfährt von dem Handel und verläßt Gustl, bis er ihr die 12.000.-DM auf den Tisch legen kann. Nun tritt "Protec-tulus" auf, der Schutzengel von Gustl. Er rät, Vroni eifersüchtig zu machen und hat Erfolg damit: Sie kehrt zurück und will sich mit den 4.000.- Mark zufriedengeben. Außerdem rät er, der Gemeinde das Nachbargrundstück anzubieten, das noch etwas schöner ist und diese nimmt an. Betrogen ist der Viehhändler, weil der Bürgermeister es abgelehnt hat, mit ihm Geschäfte zu machen und weil das Grundstück, das er erworben hat, keine 4.000.- DM wert ist, wenn die Gemeinde es nicht bebaut."