Film und Verhängnis: Blitzlichter auf ein Leben
Preis 22.91 USD
"Eine Sensation Ein neues Buch von Ilse Aichinger. Und eine völlig neueWeise autobiographischen Schreibens Ein halbes Jahrhundert nach ihremdie Kriegszeit erinnernden Debütroman "Die größere Hoffnungund ein gutesJahrzehnt nach den autobiographischen Texten in "Kleist, Moos, Fasane"hat Ilse Aichinger eine Kunst entwickelt, im Erleben von Film und Photographieüber das eigene und unser aller Leben zu sprechen "Wenn ich mich rechterinnere, hörte ich in meiner sehr frühen Kindheit eine ältere Frau zueiner anderen sagen "Es soll jetzt Tonfilme geben." - Seither ist dieprivate Geschichte mit der öffentlichen Medien-Geschichte verknüpftBei Kriegsausbruch 1939 war Ilse Aichinger im Kino, bei Kriegsende übermitteltihr eine Kinokassiererin eine Nachricht über deportierte und ermordeteVerwandte Film und Verhängnis - seither denkt Ilse Aichinger auch selbst" filmisch über Leben, Treue und Verrat nach. Knapp, existentiell - eineganz andere "Autobiographie,die sie in einem "Journal des Verschwindens"im zweiten Teil des Bandes noch einmal pointiert So denkt sie etwa anlässlichvon Stan Laurel und Oliver Hardy über die Absurditäten der Existenz nach.Und nach dem Ansehen von Beatles-Filmen spannt sie erinnernd einen Bogenvon der ersten eigenen Englandreise 1948 bis zu den Pop-Stimmen, die inden Sixties durch die Zimmer nicht nur ihrer Familie dröhnten. In völligunerwarteten Kreuzungen aus Populärkultur, Denken und Autobiographie wirdhier ein Bogen über das Jahrhundert gespannt. Und das voller Witz, Unangepasstheitund kritischer Zeitgenossenschaft Blitzlichter."