»Miss, was gemessen werden kann und mache messfähig, was nicht messbar ist...«(Galileo Galilei 1564 - 1642)Auf Basis des Galiläischen Prinzips, welchesbesagt, dass sich ein Flüssigkeitsvolumenmit der Temperatur verändert, entwickelte Erik Sandahl Sørensen sein Galileiglas. An der jeweiligen Position von vier unterschiedlich schweren und mit 18, 20, 22 und 24°C markierten Glaskugelnlässt sich die entsprechende Temperaturinnerhalb dieses Spektrums ablesen. Durch die Volumenausdehnung oder -verminderung reduziert bzw. erhöht sich die Flüssigkeitsdichte und dementsprechend auch die Schwimmfähigkeit der Glaskugeln. Das bedeutet, bei sinkender Temperatursteigen und bei steigender Temperatursinken die Glaskugeln. Die schwerste Kugel sinkt als erste und gibt die niedrigste Temperatur an.Die anderen drei leichteren Kugeln zeigen die entsprechend höheren Temperaturen an.