Existence
Preis 11.99 - 12.71 USD
"Jeder war sehr beeindruckt", beschreibt Opeth-Sänger Mikael Akerfeldt rückblickend das Szenario im Tourbus seiner Gruppe. Gerade hat er "Swanlike", den zweite Tonträger der Leipziger Band DARK SUNS, zugesteckt bekommen und im Bus aufgelegt. "Ich denke", fährt er fort, "die Musik klingt sehr professionell, tight, dunkel ... und der Sound ist großartig. Ihr verdient in der Tat einen Plattenvertrag."Und tatsächlich: Als "Swanlike" 2002 zunächst in Eigenregie, später durch Voice Of Life veröffentlicht wird, mag man kaum glauben, dass die Leipziger Formation erst 1997 zusammen gefunden hat. Es ist indes nicht ausschließlich der außerordentlich versierte Umgang mit den Instrumenten, der überzeugt, sondern vor allem die Kraft, mit der sie ihre Gefühle in Musik zu übersetzen verstehen.Die sich anschließenden Konzerte lassen tief auf ihr musikalisches Anliegen blicken. Die Bühne bleibt frei von allen Sperenzchen, die von dieser ausdrucksstarken Musik, der Kritiker eine Nähe zu Katatonia und vor allem Opeth attestieren, ablenken könnten. Schöne Songs sind alles, was für sie zählt. Changierend zwischen wütendendem und klarem Gesang, harsche Death-Metal-Momente ebenso wie verträumte Progressive-Rock-Passagen umspannend, findet "Swanlike" in keiner Schublade so recht Platz: Kein Genre diktiert den DARK SUNS die Grenzen.Denn Grenzen - die sind mit ihrer Musikalität nicht überein zu bringen. Und so haben sie sich mit ihrem inzwischen dritten Album "Existence" einem sehr ambitionierten Thema angenommen: "Existence" ist eine über 75-minütige Reise", erklärt die Band. "Eine Reise, die durch die verträumten Gefühlswelten einer fragilen Existenz, die in den unterschiedlichsten Etappen ihres Selbstfindungsprozesses dem Zustand des Traumas zu entrinnen versucht, führt. Ein musikalisches Labyrinth voller Intensität ... "