Channel Three
Preis 29.27 USD
Warum ist Greg Osby so unaufhörlich spannend? Nicht nur, weil er zu den besten Jazzsaxofonisten unserer Zeit gehört. Nicht nur, weil er modern und unkonventionell ist, sein kraftvolles Spiel tief emotional und charakteristisch. Oder weil seine Musik die Sache stets auf den Punkt bringt; erdverbunden, direkt und unausweichlich. Greg Osby ist auch Philosoph und Abenteurer - immer auf der Suche, immer anders. Osbys anspruchsvolle Projekte reichen von komplexem Fusionjazz bis Crossover von Jazz und klassischer Avantgarde, von Mainstream bis wild, von experimentellem Free-Funk bis Mississippi-Groove. Sein neustes Album Channel Three ist nun eine klassische Trioeinspielung. Zusammen mit Schlagzeugstar Jeff "Tain" Watts und dem erst 21-jährigen Bassisten Matthew Brewer aus New Mexico zaubert Greg Osby ein vollkommenes Flair aus aufregendem Modern Jazz. Die Kompositionen und Arrangements sind perfekt auf die Besetzung abgestimmt. Matt Brewer artikuliert präzise, zupackend, aber niemals aufdringlich. Osbys durch und durch souveränes Spiel ist hinreißend, jeder Ton ein Fest. "Tain" Watts swingt und swingt und swingt....Greg Osby wollte, dass dieses Album grundlegend anders wird als die großen Vorbilder des Saxofontrios. Das lässt sich auf den ersten Blick nicht festmachen. Aber eines kann man spüren - die brillante Art, mit der Osby und sein Trio es schaffen, dass man zu keiner Zeit ein Akkordinstrument vermisst - das ist etwas ganz Besonderes! -- Katharina Lohmann