Durch die Erde ein Riss: Ein Lebenslauf
Preis 16.42 USD
"Durch die Erde ein Riß" ist Erich Loests Autobiographie, ein deutscherLebenslauf von exemplarischem Rang. Loest gehörte der Generation von Hitlerjungenan, die gegen Ende des Krieges in die Uniform gesteckt wurden. Als künftiger"Werwolf" abkommandiert, entrinnt er dem Heldentod nur knapp. JugendlicheNaivität und Abenteuerlust sind rasch geschwunden. Das Gefühl, nun allesbesser machen zu sollen, trifft mit der Goldgräbermentalität der Anfangsjahrein der DDR zusammen Auch Loest hofft, einer neuen, besseren Sache zu dienen,als er mit 21 Redakteur der "Leipziger Volkszeitung" und SED-Mitglied wird.Aber wegen angeblicher "Standpunktlosigkeit" wird er gefeuert. Nach dem17. Juni 1953 und nach Chruschtschows Geheimrede 1956 schreibt der schwarzeGriffel in Loests Kaderakte weiter. Der Dreißigjährige glaubt, mit seinemmoralischen Rigorismus einen Kurswechsel fördern zu können. Aber dafürmuß er bitter bezahlen ...