Sieht man sich die Handlung an, ist natürlich eines klar: Bei \"Karate Kid\" war es auch nicht sehr viel anders. Aber das gilt im Endeffekt für eine große Anzahl von Martial-Arts-Filmen. Was \"The Fighters\" dennoch zum unterhaltsamen Feierabendfilm macht, ist die Umsetzung. Der Film sieht teuer aus, hat schöne Locations, gute Schauspieler, fein choreographierte Fights und eine dynamische Kameraarbeit zu bieten. Die Figuren sind weniger ausgearbeitet, als dass sie vielmehr Funktionen erfüllen. Jake ist der Hitzkopf, Ryan der gemeine Schläger, Baja das Objekt der Begierde und John der weise Mentor. Die einzelnen Elemente sind bekannt, werden jedoch zu einem goutierbaren Ganzen vermengt. Der Film ist laut, schnell, unterhaltsam. Und die Kämpfe wirken zumindest sehr realistisch. Das schauspielerische Highlight bietet Cam Gigandet, der einen coolen Antagonisten abgibt und bisweilen sogar sympathischer erscheint als der Held der Geschichte... Fazit: Knackiger Martial-Arts-Film, der einfach Spaß machtweiterlesenschließen Produktdetails